Zahnimplantate

Implantate sind in den Kieferknochen eingepflanzte Wurzeln aus Titan oder Keramik, die mit dem Kieferknochen fest verwachsen und so einen fehlenden Zahn ersetzen können.

Schließt man hingegen eine bestehende Zahnlücke mit einer Brücke, müssen immer (oft sogar gesunde) Nachbarzähne beschliffen werden. Dieses Beschleifen wird durch ein Implantat überflüssig.

Im zahnlosen Kiefer kann z.B. eine Prothese mit Implantaten sicher befestigt werden.

Implantate aus Titan werden in der Zahnheilkunde seit über 30 Jahren verwendet. [ Camlog Webseite ]

Um eine metallfreie und „weiße“ Versorgung zu ermöglichen, hat die Forschung nun auch Implantate aus Keramik (Zirkonoxid) entwickelt. Diese Karamikimplantate werden nun seit ca. 20 Jahren implantiert.  [ Dentalpoint Webseite ]

Besonders wichtig bei Implantaten (unabhängig des Materials), ist eine regelmäßige Nachsorge. Wir empfehlen daher 2-4 Prophylaxetermine im Jahr!

Vorteile Keramik

  • weniger Belagablagerungen
  • kein dunkles verfärbtes Zahnfleisch am Keramikrand
  • vom naturheilkundlichen Standpunkt: metallfreie Versorgung

Nachteile Keramik

  • kürzere klinische Erfahrung
  • höheres Frakturrisiko im Aufbau